Judith W. Taschler

Und so gelingt mit „Nur nachts ist es hell" überzeugende Literatur, die die großen Umbrüche der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hautnah erlebbar macht.

Sophie Weilandt, ORF ZIB

Das Buch hat gute Figuren, gute Storys, einen exakten historischen Hintergrund, ist eine emanzipatorische Geschichte ohne Kampfgetöse, dafür mit vielen feinen Beobachtungen. Selten habe ich das Ende eines Buches so bedauert.

Koni Loepfe, P. S. - Die linke Zürcher Wochenzeitung

Ein großartiger Roman. Judith W. Taschler unterstreicht damit ihren Ruf als Erzählerin von Rang.

Udo Schöpfer, Die Rheinpfalz

ORF Oberösterreich und ORF Tirol heute: ÜBER CARL REDEN WIR MORGEN

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Ein kurzer Film über den kommenden Roman ÜBER CARL REDEN WIR MORGEN

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Ich freue mich auf die Buchpräsentationen in Innsbruck am 20. April und in Wien am 27. April und auf alle weitere Lesungen.

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Nur nachts ist es hell

Ich hatte das Glück, behütet aufwachsen zu dürfen, mein Vater war ein wohlhabender Kaufmann und Händler.

Ich war das Nesthäkchen und das Lieblingskind meiner Mutter, die Zwillinge Carl und Eugen waren zwölf Jahre älter als ich und Gustav fünf Jahre, er stand mir in meiner Jugend am nächsten. Weil in meiner Familie Bildung etwas zählte, durfte ich eine Höhere Schule besuchen. Ich war heftig in meinen Geschichtelehrer verliebt. Als ich neunzehn war, fand ein folgenschweres Attentat in Sarajevo statt, daraufhin geriet unsere Welt aus den Fugen. S 9

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