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David - Lesung in der Wagnerschen

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Über Carl reden wir morgen

Er liebte seine kleinen Mädchen, seine stille Frau, sie war keine Schönheit, aber ihm von Herzen zugetan, von früh bis spät war sie auf den Beinen, scheute auch vor Männerarbeit nicht zurück, nie murrte sie, sie wärmte ihn gerne in den Nächten, obendrein waren ihre Kochkünste nicht zu verachten.

Seitdem sie an seiner Seite war, empfand er wieder Lebensfreude, und die Tage erschienen ihm nicht mehr sinnlos. Das Einzige, was fehlte, war ein männlicher Nachkomme, und was das betraf, lief ihm die Zeit davon, er war bereits über vierzig, die Frau knapp davor. Dann endlich, die Frau erwartete wieder ein Kind, und der heißersehnte Sohn wurde Ende August 1848 geboren.

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