Judith W. Taschler

Dieser erste Satz ist der Beginn einer sprachlich, erzählerisch und inhaltlich brillanten Erzählung, von Mühlviertler Alltagsgeschichten, die zur großen Familiensaga gereichen. Mit ‚Über Carl reden wir morgen' überzeugt Judith W. Taschler restlos.

Helmut Atteneder, Oberösterreichische Nachrichten

Taschlers Lust am Erzählen gepaart mit profunder Recherche machen 'Über Carl reden wir morgen' zu einem Schmöker im allerbesten Sinn.

Doris Kraus, Die Presse

Taschler ist eine große Erzählerin, die weiß, wie Romane raffiniert zu komponieren sind.

Udo Schöpfer, Die Rheinpfalz

Judith W. Taschler erweist sich in dieser Familiensaga, in der unaufdringlich und umso eindrücklicher auch Weltgeschichte verhandelt wird, erneut als meisterhafte Erzählerin, deren Sound mit jedem ihrer Bücher besser, komplexer und intensiver wird.

Bettina Ruczynski, Sächsische Zeitung

 

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Über Carl reden wir morgen

Die Sache mit dem Glück beschäftigte Albert bereits als Kind, besonders was das weibliche Geschlecht betraf, zerbrach er sich den Kopf darüber. Im Alter von sieben Jahren erlebte er mit, wie ein Kind zur Welt kam, und die Angelegenheit erschreckte ihn zutiefst.

Wochenlang fragte er sich, warum die Frauen beim Gebären derart leiden mussten, und kam zu keinem richtigen Schluss. Er wusste nur eines: Großes Glück hatte ein Mann allein schon deshalb, weil er als Mann geboren worden war, zusätzlich konnte er sein Glück machen, indem er tüchtig war und es zu etwas brachte. Wohingegen eine Frau nur von Glück reden konnte, wenn sie bei einer Geburt nicht elendig starb.

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